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Agnes Karll Kh

Agnes Karll Krankenhaus Laatzen 25.07.2011 - 11.08.2011

Vorab etwas zu Ihrer Beruhigung: Oberarzt Dr. “ich lasse mir in meine Behandlung nicht reinreden” - Norrenbrock ist inzwischen nicht mehr im KRH Agnes Karll Krankenhaus tätig - er ist wohl zum KRH Nordstadtkrankenhaus gewechselt.

Dafür ist aber nun Herr Hansen, der in Bremen wegen des Frühchenskandals (in 2011 starben drei und in 2012 zwei weitere Frühchen an Krankenhauskeimen) entlassenen wurde, medizinischer Geschäftsführer des Klinikum der Region Hannover.

Außerdem sollten Sie Ihren Angehörigen vorsichtshalber immer ein paar Butterstullen ins Agnes Karll KH mitbringen - der ehemalige “Verhungern ist nicht die übelste Art zu sterben” - Assistenzarzt Dr. R. ist inzwischen “Verhungern ist nicht die übelste Art zu sterben” - Facharzt und weiterhin im AKK tätig. Den Namen dieses Arztes möchte ich hier nicht nennen, weil ich nicht beweisen kann, dass er diesen Satz (im Zusammenhang mit der auch gutachterlich festgestellten, fast vollständigen Einstellung der Ernährung meiner Mutter) gesagt hat.

Nun zu dem, was bei meinem Vater falsch gemacht wurde und was täglich mit dem Einverständnis der Justiz bei tausenden anderen - vorwiegend älteren Patienten - genau so falsch gemacht wird:

Eine im Krankenhaus erworbene Pneumonie / Sepsis mit multiresistenten Pseudomonas aeruginosa wurde nicht behandelt:

Der erste Teil meiner Berichterstattung über die Behandlung meines Vaters im Agnes Karll Krankenhaus ist so umfangreich, dass ich diesem Thema eine eigene Unterseite widmen musste:

Unterseite Pneumonie

Hier können Sie erfahren, wie im Agnes Karll Krankenhaus (und leider auch in vielen anderen Krankenhäusern) ältere Patienten gegen eine Pneumonie behandelt - bzw. nicht behandelt - werden.

Hierzu ist ein Satz aus den Leitlinien zur Behandlung von CAP (ambulant erworbene Pneumonien) interessant - wobei es offensichtlich so ist, dass im Falle einer HAP (im Krankenhaus erworbene Pneumonie) erstrecht genau so verfahren wird:

Leitlinie CAP Senioren

Das herzstärkende Mittel Digoxin wurde zu hoch dosiert:

Auch diesem Thema habe ich eine eigene Unterseite gewidmet:

Unterseite Digoxin

Diese Unterseite sollten Sie sich unbedingt ansehen, wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen mit dem Pflanzengift Digitalis (Digoxin oder Digitoxin) behandelt werden. Es ist unglaublich, wie viele verschiedene Meinungen es unter den Heilkünstlern zu der richtigen Behandlung mit diesem gefährlichen Gift gibt. Es ist bei den Heilkünstlern halt so, wie bei den Kochkünstlern: Geschmäcker sind verschieden. Allerdings ist es bei den Kochkünstlern so, dass man nicht unbedingt daran verstirbt, wenn sie Experimente machen.

Es wurde zuviel Morphin und andere Schmerzmittel gegeben:

Stellen Sie sich einmal vor, dass Sie 18 Tage lang im Bett liegen und sich kaum bewegen können, weil Sie durchgehend mit Propofol und mit Morphin betäubt werden. Alle paar Stunden werden Sie von einer Seite auf die andere gedreht und (wenn Sie Glück haben) Ihre Arme und Beine mal kurz bewegt. Wenn Sie Pech haben, sind die Krankenschwestern der Ansicht, dass das Bewegen der Beine nicht möglich ist, weil Sie es nur einmal kurz versuchen - dann bleiben die Beine eben 18 Tage lang in der selben Stellung. Dadurch bekommt man Kontrakturen und Spastiken werden verstärkt.

Gegen solche Versteifungen der Gliedmaßen kann man aber etwas tun: das Zauberwort heißt Physiotherapie.

Die hat mein Vater zuhause regelmäßig bekommen - hier hatte er so gut wie nie Schmerzen - und wenn doch bekam er ab und zu mal eine Paracetamol. Gern hätte ich Berichte von den Therapeuten bekommen in denen die Tatsache, dass mein Vater zuhause nur leichte Kontrakturen hatte, bestätigt worden wären - aber auch die Therapeuten haben zu viel Angst, dass ihnen Nachteile entstehen können, wenn sie etwas gegen die Unantastbaren sagen.

Im AKK bekam er erst Physiotherapie, nachdem ich danach gefragt hatte, weil mir aufgefallen war, dass die Beine meines Vaters immer vollständig angewinkelt waren. Zum ersten Mal bekam er die Therapie am 02.8. - nachdem er acht Tage lang nicht bewegt worden war. dann noch mal am 3. und 4.8. – dann wurde erstmal wieder drei Tage Pause gemacht um ihm dann am 8. und 9.8. noch mal etwas zu bewegen. In 18 Tagen bekam er fünf Mal Physiotherapie.

Anstatt dessen wurde er unter Morphin gesetzt und bekam zusätzlich gegen die Schmerzen hohe Dosen Novalgin und Pefalgan (Paracetamol).

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Mein Vater bekam heimlich grundlos eine halbe Ampulle Propofol:

Am 30.07. bemerkte ich, dass eine Pupille meines Vaters größer war, als die andere (Anisocorie). So etwas kann entweder durch einen Hirnschaden hervorgerufen werden oder auch, weil eine schlecht sitzende Inhalationsmaske ein Mittel zur Erweiterung der Bronchien in ein Auge bläst. Am 31.07. oder am 01.08. bekam mein Vater grundlos (vielleicht weil er durch die Digoxinvergiftung unruhig war ?) eine halbe Ampulle Propofol. Diese Gabe steht allerdings nicht in der Krankenakte und wurde vom Oberarzt auch abgestritten. Aber mein Vater lag allein im Zimmer und ich fand am 01.07. eine halb leere Ampulle in einem kleinen Tischmülleimer im  Zimmer meines Vaters. Am 01.07. soll mein Vater einen Krampfanfall gehabt haben. Krampfanfallartige Erscheinungen sind eine Nebenwirkung von Propofol. Dieser Krampfanfall wurde diagnostiziert, weil Zuckungen im Gesicht beobachtet wurden - ein EEG zur Abklärung wurde nicht gemacht. Ein Neurologe diagnostizierte aufgrund der Tatsache, dass mein Vater an diesem Tag (vom Propofol) quasi besinnungslos war (erhebliche Vigilanzminderung, die dem Neurologe am Vortag noch nicht aufgefallen war) und wegen der Anisocorie einen neuen Schlaganfall  - dieses Mal im Mittelhirn / Hirnstamm. Auch diese Vermutung wurde weiter nicht abgeklärt. Allerdings war in dem ersten (geheimen) Abschlußbericht vom 05.08. keine Rede mehr davon - dort stand nur etwas von einem selbstlimitierenden Krampfanfall. Im offiziellen Abschlussbericht vom 11.08. taucht der Infarkt dann allerdings wieder auf. Hier ist auch die Rede von “epileptischen Anfällen”.  So wurde mein Vater zur Freude der Pharmaindustrie auf ein krampfverhinderndes Mittel eingestellt - der Medikamentenspiegel wurde zu keinem Zeitpunkt überprüft. Weitere neurologische (oder andere) Untersuchungen fanden nach dem 01.08. nicht mehr statt. Die “Anisocorie” hat sich übrigens nach wenigen Tagen wieder zurückgebildet und der neue Infarkt wurde auch bei der Obduktion ausgeschlossen

Wenn man absehen kann, dass der Patient an einer unbehandelten Infektion in Kürze sterben wird ist es halt besser, wenn er vorher so krank wie möglich war .......

Neurologe 31 07 2011
Neurologe 01 08 2011
Bericht 05 08 2011
Bericht 11 08 2011
Mülleimer
Propofol

Unterlagen, die ich der Staats- anwaltschaft zur Verfügung gestellt hatte:

Propofol Erklärungen
Propofol Anlagen

Mein Vater bekam heimlich ein in D nicht zugelassenes Medikament:

Mein Vater erhielt (ohne dass es besprochen wurde) das Medikament Paramix (Nitazoxanid). Dieses Medikament ist in Deutschland nicht zugelassen. Es wird vorwiegen in südamerikanischen Ländern gegen Darmparasiten (die mein Vater nicht hatte) eingesetzt - außerdem wird es Versuchsweise gegen den Krankenhauskeim Clostridium difficile (den mein Vater auch nicht hatte) gegeben. Eine Eigenschaft von Paramix ist, dass es eine extrem hohe Proteinbindung hat und dadurch die giftigen (toxischen) Nebenwirkungen anderer Medikamente - z. B. Digoxin - erhöht.

Paramix Erklärungen

Die Intercell AG und die Romark Laboratories L.C. gaben am Donnerstag bekannt, dass  im ersten Halbjahr 2011 klinische Studien mit dem Impfstoffkandidaten  zur Behandlung von Hepatitis C, IC41, in Kombination mit dem antiviralen Medikament Nitazoxanid von Romark starten sollen.

Mein Vater wurde mit einem unbrauchbaren Beatmungsgerät entlassen:

Mein Vater wurde mit einem Heimbeatmungsgerät nach Hause entlassen, von dem im Krankenhaus bekannt war, dass es bei Benutzung meinen Vater innerhalb einer halben Stunde umgebracht hätte. Diese Tatsache wurde nicht mitgeteilt. Hier der Pflegebericht aus dem AKK vom 09.08.2011. Diesen Bericht habe ich erst lange nach dem Tod meines Vaters bekommen:

Beatmungsgerät
Beatmung Erklärungen

Die Blutwerte meines Vater wurden nicht ausreichend überwacht:

Obwohl bei einigen Medikamenten sogar explizit vorgeschrieben wird, dass regelmäßig ein großes Blutbild erstellt wird, wurde kein einziges Differenzialblutbild erstellt. Man sah einfach so lange tatenlos zu, wie sich das Blutbild rapide verschlechterte, bis man Infusionen geben musste.

Erythrozyten
Blutwerte Erklärungen

Und was macht man mit unliebsamen Angehörigen, die es immer wieder wagen die Meinung dieser Heilkünstler in Frage zu stellen und zu dokumentieren, was im Krankenhaus so verzapft wird ? Ja, ich habe Bilder von meinem Vater gemacht, um zu dokumentieren, dass er nicht richtig gelagert wurde, ich habe auch ab und zu ein Foto vom Monitor gemacht, weil ich nicht in die Krankenakte schauen durfte, obwohl ich Betreuerin war. Ich habe auch die Propofolampulle fotographiert. Aber ich habe  kein Protokoll vom Beatmungsgerät abgerufen - ich wüsste überhaupt nicht, wie das geht. Ich habe auch keine Gesprächsmitschnitte gemacht - leider nicht - sonst hätte ich nämlich Beweise dafür, dass ich immer wieder darum gebettelt habe, dass das Sputum meines Vaters noch einmal untersucht wird, als er die neue Infektion hatte.

Mein Gott - was müssen diese Menschen für ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie eine so pathologische Angst davor haben, dass man beweisen kann, was sie gesagt und getan haben !

Auch Herr Norrenbrock wollte das Amtgericht anrufen, um mir die Betreuung zu entziehen, weil ich meinen Vater auf keinen Fall in ein Heim bringen wollte und auch kein Tracheostroma legen lassen wollte. Das alles wäre mit einer Berufsbetreuerin viel einfacher gewesen und alle hätten ihr Schäfchen ins Trockene bringen können.

Ich fürchte, wenn es diese Internetseite nicht geben würde, hätten die das auch gemacht.

Es ist ja so einfach: Der Arzt sagt dem Richter: Die Angehörige ist psychiatrisch auffällig und schon geht das Geschäft über die Bühne. Das hat ja schonmal geklappt und scheint eine gängige Maßnahme gegen aufmüpfige Angehörige zu sein.

NOR Betreuung
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