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Schlaganfall

Agnes Karll Krankenhaus Laatzen 24.05.2010 - 01.06.2010

Mein Vater war nicht mehr der jüngste, hatte COPD, Herzisuffizienz und Herzrhytmusstörungen. Aber er lebte gesund, rauchte nicht und trank keinen Alkohol und hatte Idealgewicht. Er ging jede Woche einmal zur Wassergymnastik und machte täglich Übungen an einem Fitnessgerät. Er benötigte beim Laufen keinen Stock - wenn er mit der Straßenbahn durch Hannover fuhr und man ihn fragte, warum er einen Stock mitnimmt sagte er: “Den nehme ich nur mit,, damit ich in der Straßenbahn einen Sitzplatz bekomme.”

 

Am 24.05.2010 hatte er einen Schlaganfall.

 

Er kam ins Agnes Karll Krankenhaus in Laatzen und wurde schon abgeschrieben:

 

Ein Neurologe sagte mir, dass drei Viertel des Gehirns zerstört sei und das mein Vater nicht ansprechbar und nicht erweckbar sei und dass sich das in diesem Alter auch nicht mehr ändern wird. (Eine anderen Neurologin sagte allerdings, dass der dunkle Teil auf dem Bild zerstört ist - also “nur” ein Viertel.)

 

Er empfahl eine Magensonde (PEG) zu legen und dann würde er meinem Vater einen Platz in einem Pflegeheim besorgen.

Nicht ansprechbar und nicht erweckbar mit Handfessel
  • 24.05.2010 - 01.06.2010 Agnes Karll Krankenhaus Laatzen
  • Nicht ansprechbar und nicht erweckbar - aber fixiert.

Mühsam konnte ich erreichen, dass mein Vater doch erst in eine Reha kommt. Wenn ich damals gewusst hätte, was ihn dort - in der geriatrischen Rehabilitation (Hagenhof) in Langenhagen - erwartet, hätte ich ihn unter den Arm genommen und nach Hause geholt.

 

Über die “Kur” im Hagenhof können sie hier mehr erfahren:                              HAGENHOF

 

Den Schlaganfall an sich hat er recht gut überstanden - und auch von der Kur mit Krankenhauskeimen, falschen Medikamenten und Mangelernährung im Hagenhof hat er sich wieder einigermaßen erholt - umgebracht hat ihn dann letztendlich die Behandlung von Infektionen mit Keimen, die er nach einer (eigentlich nicht sehr dramatischen) Ohr-OP in der Medizinischen Hochschule Hannover plötzlich hatte.

 

 

Infektionen, die im Agnes Karll Krankenhaus in Laatzen final behandelt wurden.

 

 

Immer wieder wurde ich auf das Geburtsjahr und die Vorerkrankungen hingewiesen, wenn ich mich über etwas beschwerte. Der Staatsanwaltschaft wurde vorgegaukelt, dass mein Vater seit seinem Schlaganfall so gut wie tot war, um die eigenen Fehler zu vertuschen.

 

Wie es meinem Vater wirklich ging, kann man in folgenden Videos sehen:

Orthomol j
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